Wer mich kennt weiß dass ich öfter mal etwas neidisch zur KNX Fraktion schiele. Warum fragst du dich? Weil ich eine Sache vermisse – Taster mit Displays. Vor allem im Bereich wo es eben um mehr als einen Single-/Double-Taster geht. Aber auch da wäre es doch schön, wenn der Besuch wüsste, wo er denn drücken muss, oder? All das und mehr geht eben dort, mit Glastastern etc. Ergo bin ich eben als sogenannter Nachrüster darauf angewiesen was der Markt so hergibt und das ist nicht viel. Da wäre zum einen ein wenig Homematic – hab ich persönlich nicht mehr im Einsatz (früher einmal ein kleines bisschen wegen dem Kanal) und dann wird es schon eng. Also dann eben der Bereich Do It Yourself (DIY)! Hier hab ich vor einiger Zeit auch mal mit dem M5 Stack Core2 herumexperimentiert und das Teil ist wirklich cool. Vielleicht mach ich dazu auch mal irgendwann ein Video^^ Heute geht es aber um https://docs.home-buttons.com/ – ein tolles Projekt mit selbst gedrucktem Gehäuse und ePaper Display, welches eine Laufzeit on über einem Jahr liefert. Dazu eben noch 6 „beschriftete“ Buttons, welche Mehrfachbelegung zulassen. Solltest du das Projekt Tasmota kennen wirst du dich sofort wohl fühlen – mit Wifi verbinden und 192.168.4.1 aufrufen – Setup durchführen – den MQTT Broker eintragen fertig. Je nachdem welches Smarthome-System du einsetzt ermöglicht der Autodiscovery sogar ein automatisches einfügen des Tasters in dein Smarthome-System. Bei mir war das eben Home-Assistant, was anstandslos funktioniert hat.
[Werbung] Ein neuer Stern am Himmel? Genau das möchte ich heute mit euch herausfinden. Ein neues smartes Türschloss – mit Innovation und Ästhetik heisst es so schön auf smartlock.de. Eines kann ich schon mal vorwegschicken – schön aussehen tut es auf jeden Fall! Den Rest finden wir jetzt hier zusammen raus. Ich teste das Tedee Set mit Schloss, Zylinder und Bridge für euch.
Als erstes habe ich mich ans austauschen des Zylinders gemacht. Ein Gerda Zylinder der Verschlusssicherheitsklasse 6 ist mit am Start. Sollte der vorherige Zylinder eine andere Länge aufweisen ist der Gerda Sicherheitszylinder beidseitig längenverstellbar. Schraube raus, alter Zylinder raus – neuer rein. Das ging schon mal erstaunlich einfach und auch die Beschreibung dazu lies nie Fragen aufkommen – top.
Danach kommt das Schloss dran – einfach aufstecken, arretieren, mit dem mitgelieferten Imbusschlüssel befestigen und der erste Test steht dann. Schlüssel rein – dreht sich das Schloss so wie es soll? Spannung – aber alles passt – so soll es sein. Die App runterladen – Account erstellen – Code scannen – ein kurzes Update noch und schon ist auch das erledigt. Wirklich 30 Minuten nur? Wirklich!
Erster Check innerhalb der App – Akku? Ist noch bei 60% – gut. Features? Autounlock? OK – schalten wir frei – wollen ja die Annehmlichkeiten mitnehmen der automatischen Türöffnung auch wenn ich etwas Bauchweh damit habe 😉
Was soll ich sagen – während des gesamten Tests hat es funktioniert – keine Fehlöffnung aber auch sonst war nach dem nach Hause kommen die Tür immer automatisch geöffnet – nice! Dann von Android mal auf das IPhone geswitched – über Bluetooth alleine hat es da schon mal etwas länger gedauert – wurde mir vorher aber schon mitgeteilt das es da technisch bedingt Probleme geben kann. Aber auch hier gibt es Abhilfe – es wird Zeit die Bridge in Betrieb zu nehmen.
Damit bekommt das Schloss die smarten Features. Remote-Bedienung um die Tür von der Ferne öffnen zu können sowie eine Web-API. Mit dieser kann man den Status auslesen, sowie Öffnen und schliessen über JSON – supi – direkt ins eigene Smarthome integrieren. Bridge einrichten ging noch schneller – in der Nähe des Schlosses plazieren – in der App auswählen – Code scannen – verbinden – fertig!
Jetzt habe ich damit eine Cloudverbindung – kann man natürlich geteilter Meinung sein ob das gut ist oder nicht. Auf jeden Fall habe ich hiermit auch die Möglichkeit Alexa zu nutzen. Einen ersten Vorteil hatte ich hiermit schon, denn eine Sache hatte mit in der App gefehlt – eine Zeitsteuerung – die wird wohl noch nachgereicht. Also schnell in der Alexa-App eine Routine angelegt – fertig. Klar hätte ich auch das Schloss immer automatisch schliessen lassen können – aber das ist eben nciht mein Ding. Schön an der Alexa Integration – das öffnen muss ich extra freigeben und ich kann zwischen App sowie Sprache auswählen. Ergo nur die App freischalten für die Routine aber Sprachöffnung aussen vor lassen. Diese funktioniert wie üblich über einen vorher festgelegten 4-stelligen Pin – wer das freischaltet ist selber schuld 😉
Erster Spaziergang und Test mit dem IPhone – yearhh – es funktioniert jetzt genauso gut wie mit Android – perfekt. Nächster Tag – wir wollen Eis essen gehen – kurzes betätigen des Schlosses – Tür zuziehen – es wird automatisch geschlossen – it works. Mittlerweile habe ich mich schon fast dran gewöhnt 😉 500 Meter entfernt – ohh – Frau hat was vergessen – aber nur den Schlüssel zur Hand – perfekter Test – ich schaue aufs Handy in den Log. Jaaa – ich sehe die Öffnung und 2 Minuten später wieder das manuelle zuschließen – so muss das sein.
Ein kurzes Fazit zum Tedee Set. Der Einbau ging flott von der Hand – die Anleitungen sind gut – die App aufgeräumt und somit kamen nie wirklich Fragen auf. Das Schloss selbst ist klein und sieht schön aus und ich mag den Akku. Das magnetische Ladekabel ist auch ein kleines Gimmick und das Schloss lässt sich in Ermangelung einer Steckdose dort auch mit einer Powerbank aufladen. Die Remote-Features funktionieren auch hervorragend – gerüchteweise kommt auch eine Z-Wave Version – dann wäre ich wohl auch dabei. Persönlich ist es mir lieber alles bleibt in meinem internen Smarthome – was natürlich viel mehr Aufwand für einem selbst bedeudet. Auf jeden Fall ein gelungener Einstand und für den Preis von im Moment 399 Euro mit dem Sicherheitszylinder geht das auch vollkommen klar. Jetzt fehlen nur noch ein paar Features die nachgereicht werden sollen wie eben die Zeitsteuerung. Zusatzhardware wie Keypad etc. werden bestimmt auch noch kommen – persönlich kann ich das ganze auf jeden Fall empfehlen.
Einen Dank geht an der Stelle nochmals an smartlock.de die mir das ganze für den Test ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt hatten! Natürlich beruht alles auf meiner eigenen Meinung.
Da meine Frau schon seit längerem meinen Schlaf anmäkelt (schnarchen, nach Luft schnappen) kam die neue Schlaf-Matte von Withings genau richtig. Bei Amazon bestellt und tatsächlich trotz ja im Moment widriger Umstände 2 Tage später in Händen gehalten.
Wenn mann auf der Webseite schaut stellt man schon einen ersten Unterschied fest gegenüber den bisherigen Produkten – nämlich die Erkennung der Schlafapnoe. Zusätzlich dann auch so etwas wie eine Herzfrequenz und Schnarcherkennung – doch funktioniert das wirklich? Dem wollen wir heute ein wenig auf den Grund gehen.
Fangen wir an mit der Installation. Die geht wirklich sehr einfach von statten. Die App downloaden , starten und man wird durch den Installationprozess geleitet der nun wirklich nicht schwer ist. Die Matte muss einfach nur unter die Matraze in die Nähe des Brustbereiches – danach USB an die Steckdose und fertig. Die App findet die Matraze zu Beginn über Bluetooth um danach mit dem hauseigenen WLAN – übrigens wie bei vielen Produkten nur mit 2,4GHz – verbunden zu werden. Danach kalibriert sich die Matte erst mal 10 Minuten selbst und dann kann es auch direkt schon losgehen wenn man möchte.
Was Herzfrequenz betrifft war ich erst mal skeptisch – funktioniert das wirklich durch so eine dicke Matratze? Withings erklärt es auf der Webseite so – der pneumatische Sensor misst die mechanische Welle des Herzschlages mit hoher Präzision. Dafür habe ich mich gestern geopfert und im Schlafzimmer einen aufregenden Film geschaut und bin dabei so ruhig wie möglich liegengeblieben. Zusätzlich hatte ich noch das Mi Band4 um und meine Frau hatte zwischendrin auch händisch nachgemessen. Und was soll ich sagen – so weit weg lagen die Geräte gar nicht – also scheint das wirklich zu klappen und wie man auch an der Grafik sieht war der Film wirklich spannend – naja eher sogar gruselig 😉 Wie es weitergeht siehst du im Video – viel Spass!
Heute möchte ich euch den Samsung Smarthings HuB V3 und Smartthings überhaupt ein wenig näher bringen. Anfänger haben es nicht leicht sich für ein System zu entscheiden. Vor allem möchte ich ein System empfehlen was zukunftssicher ist, aber auch nicht zu sehr einschränkt und trotzdem vor allem am Anfang der Materie nicht zu sehr überfordert. Welche Vor – und Nachteile dieses System hat möchte ich euch heute näherbringen. Dies wird denke ich mal das erst aus einer ganzen Reihe von Videos zum Thema Smartthings.
Schnell mal ausgepackt möchte ich mit einer Sache aufräumen die immer noch im Netz kursiert, von wegen das System kann nur in Verbindung mit Vodaphone genutzt werden inkl. Andrehung eines Abos oder ich brauch ein Samsung Handy oder was auch sonst da zu lesen ist. Stimmt alles nicht (mehr) – habt ihr einen aktuellen Hub V3 gekauft, also kein Vodaphone KIT dann könnt ihr einen normalen Samsung Account anlegen und ohne Probleme loslegen – alles andere ist eben Schnee von gestern.
Kommen wir zum ersten Thema – Zukunftssicherheit. In Zeiten, wo jeder sein eigenes Protokoll oder zumindest nicht 100% kompatibles Protokoll implementiert ist es denke ich mal wichtig sich für ein System zu entscheiden, wo genug Manpower hintersteckt um schnell auf den Markt reagieren zu können. Oder eben auch mit den grössten der Branche zusammenarbeitet – beides ist denke ich mal der Fall beim Smartthings. Vor allem durch die Allianz Connected Home over IP mit vielen verschiedenen Größen der Branche um ein einheitliches Protokoll zu schaffen befindet sich Samsung in guter Gesellschaft. Vor allem da Smartthings ja versucht so viele Hersteller als möglich zu inkludieren ist dieses System auf jeden Fall wert in Betracht zu kommen.
Und damit sind wir eben auch schon beim zweiten Thema – nämlich Kompatibilität. Mit mehreren wichtigen Protokollstacks gleich an Board sammelt der Samsung HUB auf jeden Fall schon mal Pluspunkte. Die Möglichkeit der lokalen Einbindung von Zigbee Produkten – also vor allem da Beleuchtung, Stecker sowie Bewegungsmelder und als Abrundung dann das ZWave Protokoll, welches ein wirklich großes Portfolio an guten Produkten auf dem Markt hat – genannt seien dabei vor allem Aeotec und Fibaro mit Bewegungsmelder, Relais, Sirenen etc. bleiben da kaum Wünsche offen.
Bluetooth ist wohl immer noch nur für den Einrichtungsprozess und ansonsten nicht freigeschaltet. Ansonsten kann das System Produkte erkennen die im LAN / WLAN vorhanden sind – versteht sich von selbst. Bestes Beispiel ist da natürlich Sonos welches via Autodiscovery direkt gefunden und eingerichtet wird.
Dazu kommen hauseigene Produkte wie Sensoren, die wohl wirklich laut Bewertungen gar nicht so schlecht sind. Aber auch die Möglichkeit andere Bridges einzubinden ist vorhanden! Hier nenne ich eben mal als Beispiel die Hue Bridge. Wem das immer noch nicht reicht, der hat als Alternative auch noch „If this than that“ am Start womit viele weitere Produkte ansprechbar sind, die vielleicht ansonsten noch nicht im Smartthings Universum angekommen sind. Zugegeben – für mich zumindest ist das wirklich eine der allerletzten Möglichkeiten da vor allem über möglicherweise 2-3 Mal Cloud hin und her das ganze unerträglich langsam werden kann. Sollte mal etwas nicht vorhanden sein, gibt es für versierte Anwender aber noch eine andere Möglichkeit aber darauf komme ich später in einem anderen Punkt zu sprechen.
Ansonsten sind natürlich die wichtigsten Sprachassistenten auch am Start inklusive Bixby.
Weiter geht es natürlich mit der Einfachheit und auch hier kann Smartthings punkten wie ich finde. Die Appoberfläche ist ok – das einbinden vor allem vorhandener IOT Geräten funktioniert problemlos. Egal ob Haushaltsgeräte – mein Samsung Fernseher ist leider 1-2 Jährchen zu alt (Anmerkung an die Frau – wollten wir nicht schon immer mal endlich nen 4k?) oder aber ZWave Geräte, Zigbee mit oder ohne externen Hub oder eben auch andere Produkte über zum Beispiel die Cloud. Viele meiner Zuschauer setzen Produkte von Alterco ein, also beispielsweise die beliebten Shelly Relais. Seit kurzem wurden auch diese über die Cloud angebunden. Somit ist es jetzt ohne Probleme möglich diese innerhalb von Smartthings zu steuern – eine wirklich schöne Sache wie ich finde.
Wer einige Dinge aus der Praxis sehen möchte inkl. Einbindung…..
Doch wie schaut es denn sonst so aus – kommen wir zum Punkt Erweiterbar!
Vor allem eine Sache hatte mich am Anfang etwas traurig gemacht – ich hatte versucht Xiaomi Aquara Sensoren über Zigbee einzubinden und das ganze hatte nicht so richtig über den Samsung HUB funktioniert. Nachdem man sich jedoch etwas näher mit dem System beschäftigt hat, kommt man zwangsläufig zu der Möglichkeit eigener Device Handler. Dafür gibt es von Samsung eine Oberfläche um eben nicht unterstütze Gerät vielleicht doch noch einzubinden. Und hier kommen wir zu einer weiteren Stärke des Systems – der Community. Schnell gesucht und gefunden in Github – die Sources zu den gängigsten Sensoren. Ich denke das ist auf jeden Fall eine weitere Stärke des Systems – die Offenheit und die Möglichkeit selbst aktiv zu werden.
Doch zur Erweiterbarkeit gehören auch ncoh andere Dinge. Persönlich habe ich ein Tablet im Flur und eines im Esszimmer zum steuern und anzeigen der Komponenten. Da ist mit die Samsung App aber viel zu umständlich und unübersichtlich. Und hier kommen jetzt die externen SmartApps ins Spiel – allem voran ActionTiles – eine WebApp die eben innerhalb Android, IOS aber vor allem natürlich auf dem Desktop laufen kann und auch Streams anzeigt – eine wirklich nette Oberfläche.
Ansonsten erwähne ich hier noch Webcore – eine RuleEngine für Smartthings um eben richtige Komplexe Dinge abzubilden was mit den Standard Bordmitteln über Regeln und Szenarien eben nicht funktioniert. Damit schaffe ich eben das was sonst nur mit Smarthome-Systemen wie OpenHAB, FHEM, IOBroker etc. möglich ist – komplexe Szenarien innerhalb meines Zuhauses abzubilden. Die meisten Hardware-Systeme hier sind leider viel zu eingeschränkt – ergo ein weiterer Punkt für Smartthings.
Letzer Punkt auf der Liste ist die Verfügbarkeit – doch was meine ich damit? Hier geht es vor allem um HA Systeme, Backups etc. – also in der Informationssicherheit um die Availability. Was ist denn wenn der HUB ausfällt? Wer meinen Kanal verfolgt, weiß das ich mir selbst darüber einen Kopf gemacht habe und ein Proxmox Cluster einsetzte damit z.b. FHEM schnell selbstständig auf einen anderen Intel NUC switchen kann. Doch trotzdem gibt es da einen Pferdefuss und der nennt sich USB Sticks – bei mir eben beispielsweise ZWave sowie Conbee für Zigbee. Die hängen halt mal an einem NUC. Wobei ich denke für beides gäbe es zuhause Möglichkeiten – mir aber selbst zugegebenermaßen die Zeit fehlt. ZWave hat die Möglichkeit eines sekundären Controllers, oder ich würde ganz frech einen neuen Primary über ein FHEM eigenes Backup generieren. Ähnliches könnte ich denke ich mal auch über einen zweiten Conbee Stick mit Backup machen. Das ganze ist natürlich die Kür aber dadurch das ich von allem Backups habe und relativ schnell neue Sticks am Start habe kann ich trotzdem relativ gut schlafen.
Was ist jetzt aber mit Smartthings – hier kommt die für mich einzige schlechte Nachricht – soweit ich gesehen habe gibt es eben da noch nichts von Ratiofarm. Ergo Hub defekt – Ofenrohr und Gebirge und so. Verstehe ich nicht ganz – wenn schon nicht ZWAve und Zigbee gesichert werden kann so könnte zumindest die Cloudanbindungen, Rules etc. übertragbar gemacht werden – nun ja…. Im Gegensatz zum Hub V2 ist übrigens keine Batterie mehr verbaut – ergo muss man sich auch Gedanken um eine alternative Stomversorgung (USV) machen, wenn man überlegt das ganze als Alarmanlage aufzuziehen.
Über Sinn und Zweck möchte ich hier jetzt nicht näher eingehen – aber kurz angemerkt muss man im Gegensatz zu einer Profilösung sich sehr genau damit beschäftigen, um eine einigermaßen gute Umsetzung hinzubekommen!
So und jetzt das nächste hinsichtlich Verfügbarkeit – einige von euch sind zu Recht misstrauisch was Cloud betrifft. Ergo wo es geht wird versucht, das ganze intern zu handeln – ZWave sowie z.b. Conbee sind gute Beispiele dafür. Das ganze dann über eine OpenSource Lösung zum steuern und es wird kein Internet benötigt. Doch wie ist es jetzt mit Smartthings? Funktionieren wenigstens die Rules so?
Ich sag mal so – ja und nein 😉 Das anlegen normaler Regeln wird eben in der Cloud gespeichert und wenn kein Internet zur Verfügung steht, dann funktioniert auch nichts, obwohl lokal eben ein Türsensor sowie ein TINT Leuctmittel eingebunden waren – also in der Theorie es funktionieren könnte (siehe Video). Aber es gibt Möglichkeiten! Diese nennen sich SmartApps und es gibt bereits von Samsung eben als Beispiel „Smarte Beleuchtung“ – diese wird eben intern gehandelt. Wie das ganze funktioniert? Das gibt es im zweiten Teil der SmartThings Serie – also seit gespannt 😉
Unter anderem:
– Einbindung Shelly lokal (http – was ist mit MQTT? Erklärung!) sowie Aquar inkl. zeigen der Developer Zone.
– Einbindung weiterer Sensoren (Wasser / Rauchmelder etc.) zur Erklärung der SmartApp „HomeMonitor“.
SHPI – was? Nun ja – Smart-Home-PI oder auch gleich Smarthome-Unterputz Steuergerät. Das ganze habe ich mir letztes Jahr probeweise mal bestellt gehabt, denn das Projekt klang auf der Webseite ganz spannend. Warum? Mir hatte die Idee gefallen eine Vielzahl an Sensoren mit einem Rasperry und einen netten Display zu bekommen und durch das offene Konzept sich mir eine Vielzahl an Möglichkeiten offensteht. Zum Beispiel habe ich für meine Fussbodenheizung natürlich Regler in jedem Raum. Durch die steuerbaren Relais (3 Stück im Normalfall) ist es also kein Problem das ganze zu ersetzen. Doch wie schaut es mit der Software aus? Muss ich dann eine Regelung selbst programmieren? Mitnichten – auch daran haben die Entwickler von SHPI gedacht. Eine in Python geschriebene Beispielanwendung kommt gleich mit – praktischerweise als Image zum flashen auf eine SDKarte. Danach einfach schnell noch die WLAN-Einstellungen über wpa_supplicant.conf vornehmen und in den Raspberry Zero stecken – fertig. Jetzt kann man schon das ganze an eine 230V Spannung anschliessen. Angemerkt sei hier noch, dass auch eine DC Variante 8-30V existiert!
Ach ja – das ganze sollte natürlich nur von einem Fachmann ausgeführt werden – versteht sich eigentlich von selbst. Jetzt sieht man den Raspberry booten und es erscheint eine hübsche Oberfläche mit verschiedenen Beispielanwendungen, angefangen mit der Heizungssteuerung und untem einem Kamerasymbol. Ja auch an ein streamen eines RTSP Streams wurde gedacht und ist z.B. über den omxplayer möglich, welches dann auf dem kapazitiven 800x480Pixel Display angezeigt werden kann.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – aber als zum Beispiel einfachen Rolladenschalter (Beispielanwendung für die Relais existiert dafür) denke ich mal zu schade. Der SHPI Zero hat aber auch Zigbee an Bord. Mit diesen Ganzen Möglichkeiten wäre ein kleines Smarthome durchaus denkbar ohne weitere Zentrale. Auch Kalenderanwendungen über ICal sind als Beispiele vorhanden.
Es gibt übrigens seit Anfang des Jahres den neuen „One“ vergünstigt zu haben. Dieser hat einen 6Pin LSA Konnektor für Ethernet und KNX, RS485 und könnte damit auch für einige andere Smarthomler interessant sein! Aber auch an andere die eben nicht soviel Funktionalität benötigen und auf einen günstigen Preis schauen wurde gedacht mit dem Zero Lite ohne ATMega und damit weniger GPIO´s. Für alle die DIY lieben werden mit dem SHPI Zero / One glücklich.
Quelle: shpi.de
Die Zukunft wird zeigen wohin die Reise geht, aber es wird wohl definitiv auch eine geschlossene Version geben für eben vorgefertigte ANwenungsfälle sowie einen Schalter und eine 7″ Version – es bleibt also spannend 😉
Persönlich werde ich wohl demnächst eine kleine Oberfläche basteln um einige meiner Shellys zu integrieren und Zigbee zum laufen bringen. Natürlich wird es dazu dann wieder ein kleines Video geben – also abonieren nicht vergessen 😉 So long, euer Jörg
Und btw. – danke an Lutz der immer mit Rat und Tat zur Seite steht was die Geräte betrifft- Daumen hoch!
Achja – bei dem Vlog war ich leider etwas neben der Spur – zu wenig Schlaf – zuviel Arbeit etc etc. – also sorry für das X-Mal wiederholen des Unwortes…. 😉
Bisher gab es zwar einige, die wegen der Kompatibilitätsliste gerne Zigbee2MQTT gehabt hätten, sich aber gescheut haben es in Verbindung mit einem CC2531 zu nutzen. Klar geht es auch ohne CC Debugger aber verständlicherweise war dies dem meisten zu kompliziert. Abhilfe hat dabei der Conbee Stick geschaffen, mit dem es relativ problemlos möglich war in die Zigbee Welt einzusteigen, ohne auf einen Hersteller wie Phillips angewiesen zu sein. Dabei gibt es Support für die günstigen Aquara Sensoren von Xiaomi frei Haus. Vor kurzem habe ich das Texas Instruments Developement Board CC26X2 ausprobiert und hier hatte ich innerhalb von 3Minuten geflushed über den FlashProgrammer2 mit Windows10 und USB. Nach einem kurzen Update wurde das Board erkannt und danach nur noch die Z-Stack Firmware downloaden – alle 3 Haken setzen – Binary auswählen und flushen – fertig. Zigbee2MQTT downloaden und nach Anleitung installieren. Da ich in FHEM den MQTT2-Server benutzte ist bei mir Mosquitto oder ähnliches nicht notwenig und die IP muss dann natürlich in die Zigbee2MQTT Settings eingetragen werden. Danach gestartet und es meldet sich automatisch das Gerät innerhalb von FHEM. Dort kann man jetzt das Template Zigbee2MQTT Gateway auswählen und das war es auch schon im großen und ganzen. Ihr seht wie schnell ihr einen funktionieren Stack habt….wer möchte schaut sich das ganze im Video nochmals an…viel Spass euer Jörg
Hier möchte ich euch ein wenig auf dem laufenden halten, wenn ich Deals für gut erachte. Natürlich sind dies Affiliate-Links, ergo ihr unterstützt mich etwas – zahlt aber nichts extra (Update 02.1.19 – 6.00h).
Notebooksbilliger hat neben PC´s, Tablets, NAS etc. auch Smarthome-Produkte gerade im Angebot – schaut mal vorbei! So unter anderem Starterset Homematic IP Set Heizen für 79,96€
Lenovo Tablets stark reduziert. Unter anderem dabei auch das SmartTabM10 mit Dock für Alexa hier.
Auch bei Gearbest gibt es jetzt so einiges. Denkt bitte an die Versandart – zumeist ist Germany Express ok – und an das Warehouse wegen Zoll.
Oneplus 7T 4G Phablet 6.55 inch Oxygen OS Based On Android 10 Snapdragon 855 Plus Octa Core 8GB RAM 128GB ROM 3800mAh Battery International Version – Blue 446.51€ Code: GBOP7T8128B
360 S7 Laser Navigation Robot Vacuum Cleaner with SLAM Route Planning 2000Pa Suction Mopping Off-limit Setting / Code: GB-360S7
Die Imou Überwachungskamera – mit 1080p – dem coolen Feature was Privatsphäre betrifft (Kamera nach unten switchen) und Alexa-Funktionalität. Aber viel wichtiger noch für den ein oder anderen – ich hatte es geschafft ONVIF zu nutzen^^ Für alle Imou-Kameras jetzt einen 3 EUR Gutschein: 3 EUR OFF – DS3MIYJ5
Da ist er nun angekommen und ich musste die 2 Pakete natürlich sofort öffnen. Immerhin habe ich tatsächlich privat einen Anwendungsfall wo ich den Flex mit Sensor gerne einsetzen würde –
vielleicht….nun ja greife ich mal nicht so schnell vor. Das Nachtlicht gefällt, lässt sich easy einbinden und Farben sowie Helligkeit mit Alexa oder der App steuern – nice^^ So wie schauts denn jetzt mit dem PIR-Sensor aus? 6 Meter – check. 120Grad ? Check – 2 Stufen Sensitivität – check – und sonst so?? Nun ja seht einfach selbst…
So wie es ausschaut kann ich nirgendwo festlegen, wie die Zwischenräume zwischen Detektierung sein sollen? Das ist natürlich schade – ich suche weiter. In einer Routine kann ich zwar einstellen, wann diese wieder aktiv werden soll, aber was bringt mir dies, wenn der Sensor nicht einstellbar ist? Ansonsten ist es natürlich schön die Tage sowie Uhrzeiten festlegen zu können, wann er aktiv ist und dann Hue Leuchten gedimmt angehen zu lassen, den Wetterbericht morgens im Bad ansagen zu lassen etc. Anwendungsfälle fallen mir da viele ein 😉 Was sagt ihr dazu?
Immer mal wieder habe ich für euch ja diverse Produkte von Zemismart getestet. Entweder Zigbee-Produkte die zumeist entweder über die beliebte Smartlife-App benutzbar waren sowie mit z.B. dem Conbee Stick. Aber auch andere Produkte die über das hauseigene Wifi konnektiert wurden. Vorteil der Smartlife App ist dabei auch das so ziemlich alles damit über Amazon Alexa steuerbar ist. So sind z.B. auch die günstigen Xiaomi (Aquara) Sensoren wie z.B. der Bewegungsmelder einbindbar in Routinen.
Am 11.11 gibt es satte Rabatte – schaut doch mal vorbei! (Affiliate-Link):
Hey – einen Tag früher als gedacht hat der Postbote ihn vorbeigebracht, den neuen FireTV Cube. Ausgepackt in edelem schwarzem Klavierlack – nicht schlecht Herr Specht. Ok ok – natürlich schon auf der IFA gesehen und ausserdem – diese Fingerabdrücke^^ Aber wer will diesen Würfel auch die ganze Zeit anfassen? So – auf geht´s und angeschlossen das Ding. Theoretisch brauchs ja nur HDMI sowie Power – optional dann den Infrarot Extender. Dieser ist ja neu und soll eine Menge an Geräten bedienen können – aus und vorbei mit meiner Harmony? Die Einrichtung geht flott von der Hand und auch Fernseher aus / ein macht der Würfel schon mal von alleine – schön schön. Nach kurzer EInstellung funktioniert auch das umschalten auf den richtigen HDMI Kanal – nice. So kurz mal die Alexa getestet – geht auch und zwar auch ohne Fernseher! Aber aber – wenn´s etwas lauter wird muss ich den Würfel echt anbrüllen – 8 Fernfeldmikros zum Trotz – auch wenn diese sonst einen wirklich guten Job verrichten! Also die angegeben 30cm zu Boxen / Soundbars sind sehr sehr großzügig auszulegen 😉 Ansonsten aber keine schlechte Sprachausgabe – vielleicht etwas zu blechern und die Lautstärke ist auch nicht ohne. Natürlich nicht zum großartig Musik zu hören aber mal für so nebenbei leise geht das ganze auch in Ordnung. So nach der Einrichtung schnell mal mit Apps2Fire was installieren und ab in die Einstellungen, um externe Progs zuzulassen – dachte ich zumindest. Geht nämlich nicht mehr – wtf! Auch Apps2Fire schmeisst Fehlermeldungen raus – verdammt! Ok – dann halt umständlich – ES File Explorer installiert – der ist ja noch im AmazonStore verfügbar. Und ohh – cool – der bietet jetzt die Möglichkeit über Cloud zu installieren. Ergo APK´s auf Google Cloud geworfen und dann über den FileExplorer installiert – läuft ^^ So schnell ein paar Benchmarks draufgeschmissen und mit den alten FireTV verglichen – ja is um einiges schneller – aber die 3D Performance ist zwar schneller aber immer noch nicht der Brüller – also mal ne Kleinigkeit zocken – ok – aber ne Spielekonsole wird´s immer noch nicht 😉 Ach ja so nebenbei – Kodi läut immer noch^^ So – wie schaut eigentlich aus, wenn ich den Brüllwürfel an meine Anlage anschliesse mit Amazons MusikHD? Möööp – och menno – maximal 24 bit/48 kHz – echt jetzt? Ok Amazon dann kein Upgrade, wobei ich alter Sack es eh nicht hören würde gehe ich mal von aus^^ Alles in allem ein nettes Teilchen…wer mehr wissen will schaut auf meinen Kanal vorbei^^ So long, euer Jörg